Klagsflut? Rechtzeitige Beweissicherung vor Baubeginn wird immer wichtiger

Wien (pts015/06.08.2021/09:35) – Gerade in finanziell angespannten Zeiten nutzt mancher jede Möglichkeit zur Budget-Aufbesserung. Vor allem beim Start von Bauprojekten ist die Gefahr groß, von der verehrten Nachbarschaft über den Tisch gezogen zu werden. Immer öfter kommt es nach Baubeginn zu Klagen über Risse und Schäden an nebenstehenden Gebäuden, die durch die Bautätigkeit hervorgerufen worden sein sollen. Hier hilft nur rechtzeitige Beweissicherung vor Baubeginn, um kostspielige und langwierige Nachbarschaftsklagen abzuwehren. Die auf digitale Gebäudedokumentation spezialisierte Wiener ISHAP GmbH hat nun eine Software entwickelt, die rechtssicher alle Schäden, die bereits vor Baubeginn vorhanden waren, erheben kann.

„Wir haben hier ein eigenes Prozedere entwickelt, wie wir sowohl Wohnungen als auch Häuser und andere Bauobjekte rechtssicher, schnell und dabei dennoch datenschutzkonform dokumentieren können. Dabei werden die bei der Begehung gemachten Fotos automatisch in ein Protokoll übernommen, beschlagwortet und gesichert. Die Beauftragung ist sehr einfach und wird in ganz Österreich durch ein Team von zwei geschulten ISHAP-Experten vor Ort durchgeführt, die auch die Kontaktaufnahme mit allen involvierten Nachbarn und Gebäudebesitzern durchführt und danach alle sichtbaren Schäden in den Objekten dokumentiert“, so Bmstr. Ing. Thomas Korol, Geschäftsführer von ISHAP. https://www.gebäudedokumentation.at

Klagelust wird größer, wenn es keine Kontrolle gibt

Ein Beweissicherungsverfahren kommt sinnvollerweise bereits vor Baubeginn zur Anwendung und sollte durch externe Experten als Dienstleistung erfolgen. „Eine private Beweissicherung ist zwar möglich, aber immer problematisch. Denn ein Wort steht im Ernstfall gegen das andere. Wenn Experten den Job übernehmen, gibt es keine Diskussionen. Wir haben bereits viel Erfahrung auf dem Gebiet und die geschulten Fachleute von ISHAP werden aus ganz Österreich angefragt“, so Bmstr. Ing. Korol.

Nehmen die Bewohner der umliegenden Gebäude das Angebot einer Beweissicherung vor Baubeginn nicht an, liegt im Schadensfall die Beweislast beim Kläger. Grundsätzlich gilt aber: Eine Beweissicherung nach einem Schadensfall ist besonders schwierig – vor allem, wenn die Stimmung bereits aufgeheizt ist. Hier kann ein Schadensfall dann meist nur gerichtlich geklärt werden und das kostet Geld, viel Zeit und oftmals droht sogar ein Baustopp. Eine umfassende Aufzeichnung des aktuellen Ist-Zustandes der Bausubstanz vor Baubeginn in den Objekten der Nachbarschaft ist daher in jedem Fall angeraten und sinnvoll.

Rechtssichere digitale Dokumentation gewinnt vor Papier-Aufzeichnungen

Speziell wenn es im Vorfeld der Bauarbeiten bereits Spannungen oder besonders kritische Äußerungen von Seiten der Nachbarn gegeben hat, sollte man auf Nummer sicher gehen und sofort eine für die Nachbarn kostenlose Bestandsaufnahme durch Beweissicherung anbieten. Wird diese abgelehnt, sollte man auf alle Fälle skeptisch werden.

„Jede Dokumentation von Schäden, Rissen oder Auffälligkeiten macht Sinn. Gerade aber die digitale Speicherung, mit Datum und Verortung, macht aus so einer Beweissicherung auch ein wirklich schlagkräftiges Argument in der Beweisführung vor Gericht. Damit kann klar abgegrenzt werden, ob und wann neue Schäden durch das Bauvorhaben verursacht wurden oder schon vorher bestanden haben. „Eine Beweissicherung vor Baubeginn wird üblicherweise von der ausführenden Baufirma oder dem Bauherrn bei ISHAP beauftragt, um im Versicherungsfall auf der sicheren Seite zu sein“, so Bmstr. Ing. Korol.

Info zu Ablauf und Kosten einer digitalen Experten-Beweissicherung vor Baubeginn unter: https://www.gebäudedokumentation.at

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Aussender: ISHAP Gebäudedokumentations GmbH Ansprechpartner: Bmstr. ing. Thomas Korol Tel.: +43 1 23641320 E-Mail: t.korol@ishap.at Website: www.ishap.at