„Success in Berlin“: Digitale Jobvermittlung nach dem „Parship“-Prinzip

Berlin (pts008/15.11.2019/08:30) – Oft genug landen auf der ausgeschriebenen Stelle eines Konzerns die falschen Leute. Die Folgen können teuer sein: Der oder die Neue verlässt frustriert das Unternehmen nach kurzer Zeit. Oder noch schlimmer: Er oder sie bleibt auf dem eigentlich „falschen“ Arbeitsplatz kleben und ist dauerhaft demotiviert.

Isabel Worch hatte die Idee, BewerberInnen und Unternehmen in einer Art „Parship“-Prinzip zusammenzubringen. Sie ließ PsychologInnen und PsychiaterInnen detaillierte Fragebögen erstellen, die beiden Seiten die Entscheidung erleichtern, ob sie tatsächlich gut zusammenpassen. „Das Wichtigste ist, dass wir Menschen mit Menschen matchen und nicht Menschen mit Stellenanzeigen“, erklärt Isabel Worch.

Die BewerberInnen kontaktieren demnach nicht nur die Personalabteilung, sondern finden in den Unternehmen von Anfang an echte GesprächspartnerInnen auf gleicher Augenhöhe, die sie alles fragen können. Passt die Arbeitsumgebung, entwickelt sich die Zufriedenheit auf beiden Seiten. Isabel Worch: „Wir helfen beiden Seiten, sich zu prüfen, noch bevor der eigentliche Recruiting-Prozess beginnt.“ Das sehr frühzeitige Kennenlernen erspart Unternehmen, die etwa Ingenieure bzw. Ingenieurinnen und InformationstechnikerInnen suchen, teure Fehlgriffe.

„Manchmal rauft man sich die Haare“, weiß Hans-Martin Weiß, der bereits 22 Unternehmensgründungen begleitet hat und nun Zugvogl berät. „Man wundert sich über manche Selektionskriterien, über Raster und Assessment-Center bei der Anwerbung. Oft wird nur formal auf die Vergangenheit von BewerberInnen geschaut statt auf deren Zukunftspotenzial.“

Isabel Worch nennt ihr Unternehmen, mit dem sie vor einem halben Jahr von München nach Berlin-Mitte gezogen ist, Zugvogl. Zugvogl ohne e, weil es internationaler klingt. International ist nicht nur die Kundschaft, sondern auch die Perspektive des Unternehmens. Nach Deutschland sind die Schweiz und Österreich dran, später sollen Asien und Amerika erobert werden.

Zugvogl steht im Mittelpunkt des zweiten Films, den der Hauptstadtsender TV Berlin in seiner Reihe „Success in Berlin – Das Magazin der Bürgschaftsbank“ sendet. Zu sehen ist Zugvogl am Samstag, den 16. November 2019, um 18:15 Uhr auf TV Berlin. In dieser Serie stellt die BürgschaftsBank Berlin (BBB) erfolgreiche Unternehmen der Hauptstadt vor, die sie fördert.

Steffen Hartung und Peter Straub, die beiden Geschäftsführer der BBB, erläutern in „Success in Berlin“, wie sie Unternehmen, ob Start-ups oder mittelständische Unternehmen, unterstützen können: Die BürgschaftsBank Berlin und die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Berlin-Brandenburg bieten als neutrale Partner Bürgschaften und Beteiligungskapital an, wo Sicherheiten fehlen und Eigenkapital knapp ist. Und über das neue Finanzierungsportal der Bürgschaftsbanken „finanzierungsportal.ermoeglicher.de“ können sich junge sowie etablierte Unternehmen direkt und unkompliziert bei der optimalen Strukturierung ihrer Finanzierung helfen lassen, um sie dann gemeinsam mit der bestehenden oder zukünftigen Hausbank sicher, passgenau und schnellstmöglich umzusetzen.

Nähere Informationen: http://www.buergschaftsbank.berlin http://www.zugvogl.com

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Aussender: BürgschaftsBank Berlin Ansprechpartner: Anne-Katrin Schulze Tel.: +49 30 311 004 31 E-Mail: a.schulze@buergschaftsbank.berlin Website: www.buergschaftsbank.berlin