Handwerksbäckerei Büsch erzählt Bräuche ihrer Mitarbeiter

Kamp-Lintfort (pts016/08.11.2021/12:00) – Multikulturell geht es bei der Handwerksbäckerei Büsch zu, denn hier arbeiten Menschen aus 60 Nationen. Grund genug, einmal einen Blick auf die unterschiedlichsten heimischen Weihnachtsbräuche zu werfen – und sie auf den Brötchentüten der Bäckerei abzudrucken. „Wir wollen deutlich machen, dass wir auf unsere Mitarbeiter sehr stolz sind und gern ihre Weihnachtstraditionen erzählen“, berichtet Geschäftsführer Norbert Büsch.

In Finnland lebt der Weihnachtsmann

Gestartet wird am 1. November mit der Finnland-Tüte. Hier heißt der Weihnachtsmann „Joulupukki“ und lebt zusammen mit seiner Frau und vielen Weihnachtswichteln auf einem hohen Berg im finnischen Lappland. Ihn kann man auch an 364 Tagen im Jahr besuchen. Und jetzt wird deutlich, warum die Bäckerei ihre Aktion mit diesem Land gestartet hat: denn auf den Tüten wird auch die Adresse des Weihnachtsmannes verraten. So haben Büsch-Kunden Zeit genug, ihren Wunschzettel an den Weihnachtsmann zu senden.

Sinterklaas – Nikolaus ist wichtiger als Weihnachten

Weiter geht es mit den Niederlanden. Hier ist die „Sinterklaaszeit“ wichtiger als Weihnachten. Sinterklaas reist am 5. Dezember mit seinem vollbeladenen Schiff aus Spanien an. Seine Ankunft wird groß gefeiert, es gibt Kinderfeste und Umzüge. Am Abend werden dann die Schuhe der Kinder an den Kamin oder die Haustür gestellt, in der Hoffnung, am anderen Morgen Süßigkeiten und Geschenke darin zu finden. An Weihnachten selbst gibt es keine Geschenke mehr. Die Familien sitzen gemütlich beisammen und essen traditionell Truthahn.

In Polen wird auf den Polarstern gewartet

Polen ist das nächste Land, aus dem Büsch-Mitarbeiter ihre Weihnachtsbräuche auf den Brötchentüten vorstellen. Weihnachten gibt es ein großes Festessen für die Familie. Entsprechend den 12 Aposteln werden 12 Gerichte zubereitet. Als Zeichen der Gastfreundschaft liegt immer ein weiteres Gedeck für unerwarteten Besuch auf dem Tisch. Vor dem Essen werden Oblaten gereicht, die mit der Familie gebrochen werden. Dabei wünscht man sich Glück und Segen. Erst wenn der Polarstern zu sehen ist, wird mit dem Essen begonnen. Da die Kinder auch dann erst ihre Geschenke auspacken dürfen, warten sie besonders sehnsüchtig auf den Stern.

In Italien fliegt die Weihnachtshexe Befana

Das letzte Land in der Reihe der Weihnachtsbräuche auf Büsch-Brötchentüten ist Italien. Von dort kommt, so erzählen die Büsch-Mitarbeiter, die Weihnachtshexe, „Befana“ genannt. Nach dem traditionellen Weihnachtsfest, das mit der gesamten Familie gefeiert wird, fliegt „Befana“ in der Nacht vom 5. auf den 6. Januar auf ihrem Besen durch die Nacht. Sie füllt Strümpfe und Schuhe der braven Kinder mit Süßigkeiten. Kinder, die nicht brav waren, finden dagegen ein Stück Kohle im Strumpf. Das ist natürlich keine echte Kohle, sondern schwarz-gefärbte Zuckermasse. Rund um die Feierlichkeiten um „La Befana“ ist es Brauch, eine Hexenfigur an einem Seil vom Kirchturm fliegen zu lassen.

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Aussender: Baum-Kommunikation Ansprechpartner: Sigrid Baum Tel.: +49 2835 440124 E-Mail: sigrid.baum@baum-kommunikation.de Website: www.baeckerei-buesch.de