Lichtenegg (pts001/14.06.2020/12:10) – Lichtenegg, am 14. Juni 2020: Anlässlich des fünfzehnten „Tag des Windes“ am 15. Juni vollführte Stefanie Millinger eine eigene Windrad-Performance. Die Salzburger Ausnahmeartistin tanzte auf den Windradflügeln mit dem Wind. „Für meine Auftritte bin ich immer auf der Suche nach außergewöhnlichen Orten“, berichtet Stefanie Millinger und ergänzt: „So ein Windrad ist wirklich beeindruckend. Sauberer Strom allein durch die Kraft des Windes.“ „Es freut mich, dass wir so eine beeindruckende Künstlerin für das „Tag des Windes“-Jubiläum gewinnen konnten“, bemerkt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft.
Anlässlich des fünfzehnten „Tag des Windes“ am 15. Juni wurde heuer das Windrad in Lichtenegg von Stefanie Millinger erklommen. Stefanie Millinger ist eine der berühmtesten Artistinnen Österreichs. Große Bekanntheit hat sie durch den Finaleinzug bei der RTL-Show „Das Supertalent“ erlangt. Ihre Leidenschaft ist das Handbalancing, was im Fachjargon auch Kontorsion genannt wird. Oft ist sie mit ihren Stunts an extremen Standorten unterwegs. Zum „Tag des Windes“ hat Stefanie Millinger eine Performance auf einem Windrad durchgeführt. „Die Größe von Windrädern ist wirklich beeindruckend. Es hat mir richtig Spaß gemacht auf den Flügeln herumzuturnen und meinen Körper gegen den Wind zu lehnen. Da bekommt man eine kleine Ahnung was für Kräfte das Windrad antreiben“, erzählt Stefanie Millinger begeistert. Christof Flucher, vom 8.2 Ingenieurbüro Windenergie, und seit mehr als 25 Jahren in der Windbranche tätig, hatte ein wachsames Auge, um in jeder Situation die Sicherheit bei dieser Aktion gewährleisten zu können. „Selbst bin ich mehrmals die Woche auf Windrädern unterwegs und hänge zur Überprüfung oft Stunden neben Windradflügeln hundert Meter über dem Boden im Seil. Bei der Körperbeherrschung von Stefanie Millinger werde aber sogar ich neidisch“, erklärt Flucher mit einem Augenzwinkern.
Ein Interview mit Stefanie Millinger und die Windrad-Performance ist auf der Website der IG Windkraft zu finden: http://www.igwindkraft.at/akrobatik
15 Jahre „Tag des Windes“ Der 15. Juni wird weltweit als „Global Wind Day“ zelebriert. Der „Tag des Windes“ ist eine österreichische Erfindung und wurde erstmals in Österreich 2006 gefeiert. Seit fünfzehn Jahren finden in ganz Österreich rund um den „Tag des Windes“ viele Windfeste statt. „Kein Bauwerk der Welt verbindet Action und abgasfreie Energieerzeugung so sehr wie Windräder“, erklärt Lukas Pawek, Koordinator des „Tag des Windes“ und Organisator der Action-Events bei der IG Windkraft. Heuer mussten diese Windfeste aufgrund der Corona-Pandemie erstmals ausfallen. So wie in vielen Branche wurde daher nach Möglichkeiten gesucht, Veranstaltungen in anderer Form abzuhalten. Weitere Aktionen am 15. Juni: * einen spannenden Online-Branchentalk mit Holger Bär (Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft e.V), Christoph Hofinger (SORA Institute for Social Research and Consulting) und Stefan Moidl (IG Windkraft): 15 Uhr * Eine internationale Quizzshow vom europäischen Windenergie Verband WindEurope & tollen Preisen: 17 Uhr * Eine österreichweite Online-Quizzshow der beliebten „Quipp“-App mit „Windkraft-Special“ & tollen Preisen: 20 Uhr
Alle Events auf: www.tagdeswindes.at
Windrad in Lichtenegg für die ganze Familie Das Windrad in Lichtenegg, auf dem Stefanie Millinger herumgeturnt hat, kann von April bis September jeden Samstag und Sonntag von 13 bis 17 Uhr besichtigt werden. Es besitzt direkt unterhalb der Gondel eine geschlossene, rundum vollverglaste Aussichtsplattform. Davon gibt es weltweit nur acht Stück (eines übrigens auch in Bruck an der Leitha). Erreicht werden kann die Plattform über eine Wendeltreppe mit 300 Stufen im Inneren des Windradturms. Einmal oben lässt sich nicht nur eine einzigartige Aussicht genießen, auch die Kraft des Windes ist hautnah spürbar, wenn dieser den Rotor dreht. Besitzer*innen einer Niederösterreich-CARD können kostenlos und beliebig oft an den Führungen auf das Windrad teilnehmen. Kinder unter 12 Jahren oder kleiner als 1,40 Meter Körpergröße dürfen aus Sicherheitsgründen das Windrad nicht besteigen. „Es freut mich, dass wir Stefanie Millinger auf unser Windrad einladen konnten. So eine herausragende Akrobatin bekommt man nicht alle Tage zu Gesicht, schon gar nicht auf dem eigenen Windrad“, freut sich Peter Ramharter von der Buckligen Welt Wind.
11 Prozent Windstrom in Österreich Derzeit stehen 1340 Windräder in Österreich und erzeugen sauberen und umweltfreundlichen Strom beinahe rund um die Uhr. Dieser entspricht 11 Prozent des österreichischen Stromverbrauchs und spart so viel CO2 ein, wie ein Drittel aller österreichischen Autos ausstoßen. Rund 4.100 Personen arbeiten in der Windbranche. In den nächsten zehn Jahren könnte der Windstromanteil auf ein Viertel des Stromverbrauches anwachsen. „Damit dies möglich ist, bedarf es aber Rahmenbedingungen die den Windkraftausbau auch zulassen“, erklärt Moidl und ergänzt abschließend: „Hier setzen wir auf die Regierung, dass sie das hält was sie in ihrem Regierungsprogramm festgelegt hat und die nötigen Maßnahmen für die Energiewende auch rasch noch heuer umsetzt. Gerade jetzt nach der Corona-Pandemie brauchen wir eine Politik, die sich für zukunftsweisende nachhaltige Arbeitsplätze einsetzt.“
Die gesamte Pressemappe inklusive Fotos und Videos finden Sie hier: http://www.igwindkraft.at/akrobatik
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Aussender: IG Windkraft Ansprechpartner: Mag. Martin Jaksch-Fliegenschnee Tel.: +43 (0)660/20 50 755 E-Mail: m.fliegenschnee@igwindkraft.at Website: www.igwindkraft.at