Vösendorf (pts015/28.05.2020/12:00) – Mit einer schönen Bautradition hat das Team von IKEA am Westbahnhof jetzt den Beginn des „Höhenwachstums“ gefeiert: Alle Projektverantwortlichen haben eine „Zeitkapsel“ mit Dingen befüllt, die sie persönlich mit IKEA am Westbahnhof verbinden und diese in der Bodenplatte einbetoniert – quasi für die Ewigkeit!
Der Schlüssel des ehemaligen provisorischen Projektbüros aus dem alten Haus, gleich zwei Mitarbeiterausweise, diverse Teamfotos und Videos, eine uralte Münze, die nun die Verantwortung für den kommerziellen Erfolg trägt sowie ein paar ganz persönliche Erinnerungen sind – unter großem Gelächter und natürlich unter Einhaltung aller Corona-bedingten Vorschriften – in der „Zeitkapsel“ vergraben worden.
IKEA-Österreich-Geschäftsführer Alpaslan Deliloglu, Business Development Managerin Maimuna Mosser, Finance Manager Rodolphe de Campos und vor allem das gesamte Projektteam: Expansion Manager Jan Janko, die Projektleiterin für das innovative Westbahnhofprojekt Sandra Sindler-Larsson, Construction Manager Robert Charuza, Construction Project Managerin Adela Beganovic, Retail Project Manager Stephan Schneider und das gesamte Projektteam haben dazu beigetragen, dass in fernster Zukunft einmal – sollten Archäologen der Zukunft dieses Gebiet untersuchen – Erinnerungen an dieses Projekt vorhanden sind.
Was sich in der Zeitkapsel befindet? Zum Beispiel der abgelaufene Mitarbeiterausweis des IKEA-Österreich-Geschäftsführers Alpaslan Deliloglu aus der Schweiz, wo er zuvor tätig war. Videos vom Bau und Fotos vom Team, fein säuberlich von Construction Manager Robert Charuza zusammengetragen auf einem USB-Stick. Persönliche Erinnerungen an das Team von Sandra Sindler-Larsson. Und auch der Schlüssel des längst abgerissenen ersten Projektbüros, den Construction Project Managerin Adela Beganovic beigesteuert hat. Die uralte Münze, die sich ebenfalls in der Zeitkapsel befindet, stammt – die Position nicht verleugnen könnend – vom Finanzchef des Unternehmens, Rodolphe de Campos. Er hat eine ganz besondere Beziehung zu diesem Projekt, denn er hat schließlich im Konzern durchgesetzt, dass es gebaut wird. Die Münze symbolisiert, so sagt der Aberglaube am Bau, eine prosperierende Zukunft.
Baufortschritt genau im Zeitplan
Eine Weile waren die Bauarbeiten sogar stillgestanden. Aber nur ganz kurz, bis klar war, was aufgrund von Corona machbar ist und was nicht. Jetzt wird intensiv gebaut – unterirdisch, und ab nächster Woche auch schon sichtbar oberirdisch. Denn in der ersten Juni-Woche kommen die ersten beiden – kleineren – Kräne. Ende Juni folgt dann auch der große, ausladende Kran, der fast die ganze Baustelle überragt.
In der Zwischenzeit wird im späteren Logistikbereich (quasi im Keller) intensiv weitergearbeitet – analog zu einem beliebten Schokowürfel in „Ildefonso-Technik“, wie es die Bauleute bezeichnen. Was das heißt? Im Herbst waren unzählige Bohrpfähle und Spuntwände in den Boden versenkt worden. Auf ihnen ruht der sogenannnte „Deckel“. Dieser befindet sich auf Mariahilferstraßenniveau. Seit Anfang April wird unter diesem Deckel der Keller ausgegraben – „Finger“ für „Finger“ zwischen den Spuntwänden. Nötig ist diese mittlerweile sehr weit fortgeschrittene, spektakuläre Bauweise aus statischen Gründen: Der Untergrund, unter dem die Tunnelröhre der U3 verläuft, darf nie zu stark entlastet werden.
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Aussender: IKEA Austria GmbH Ansprechpartner: Barbara Riedl Tel.: +43 1 69 000 16581 E-Mail: barbara.riedl@ingka.ikea.com Website: IKEA.at