Marktl (pts025/08.05.2019/12:00) – Die „PREFArenzen“ stehen für außergewöhnliche Objekte, die mit Prefa-Materialien kreativ und innovativ umgesetzt werden. Diese werden jährlich in einem Architektur-Buch und einem Wandkalender inszeniert und präsentiert. Für die Ausgabe 2020 erfolgte die Auswahl der PREFArenzen erstmals nicht unternehmensintern, sondern in einem Dialog mit hochkarätigen Fachleuten im Rahmen der Design Days in Grafenegg.
„Wir möchten mit diesem Gesprächsformat ExpertInnen und Industrie näher zusammenbringen. Dadurch neue Perspektiven und einen kritischen Blick auf unsere Objekte schaffen, um deren Relevanz und Wertigkeit zu erhöhen“, erklärt Leopold Pasquali, Prefa-Geschäftsführer, die Motivation für diesen Schritt. An dem Experten-Dialog zu den PREFArenzen nahmen die Architekten Stephan Ferenczy (BEHF), Bettina Brunner-Krenn (X-Architekten), Norbert Philipp (Die Presse) und Matthias Boeckl (Architektur Aktuell) und der PREFArenzen-Fotograf Wolfgang Croce teil.
„Wir betrachten die Projekte an sich und die Geschichten dahinter“, betont Jürgen Jungmair, Marketing-Manager und Projekt-Verantwortlicher. „Dabei wollen wir eine möglichst große Vielfalt an Produkten und einen Ländermix zeigen“, so Jungmair. Insgesamt gab es in diesem Jahr 220 Einreichungen aus 15 Prefa Ländern. Bei den Finalisten, die im Dialog bestehen mussten, waren 33 Objekte aus zwölf Ländern. Letztendlich wurden 14 Objekte aus neun Ländern ausgewählt.
Soziale, technische und ästhetische Innovation Das Material Aluminium spielt oftmals in der Architektur eine wichtige Rolle. „Es gibt unterschiedliche Materialien. Wir diskutieren, warum gerade das Material Aluminium das jeweilige Projekt bereichert“, erläutert Bettina Brunner-Krenn die Herangehensweise. Für Stephan Ferenczy ist Aluminium „ein technisches Material, das sich zurücknimmt“. Presse-Journalist und Design-Experte Norbert Philipp betonte die Psychologie der Ästhetik: „Es gibt eine Diskrepanz von Laien und ExpertInnen. Wir leben in Zeiten, in denen Objekte gebaut werden, damit sie instagramable sind.“ Matthias Boeckl, Chefredakteur von Architektur Aktuell, unterstrich: „Bei richtig guten Projekten überlagern sich mehrere Kriterien: soziale, technische und ästhetische Innovation.“
Wohnhaus in Polen, Werksgelände in Turin und Bürogebäude in Island „Die PREFArenzen sind ein Querschnitt und unterstreichen die Breite und die Internationalisierung“, sagt Ursula Obernosterer, Vertriebsleiterin für den Bereich Architektur bei Prefa, und zeigte sich über die vielfältige Auswahl sehr erfreut. Zu den ausgewählten Objekten zählen unter anderem ein Wohnhaus in der Hohen Tatra, ein Werksgelände in Turin, ein Bürogebäude in Islands Hauptstadt Reykjavik, eine Berghütte am Dachstein und das erste Hochhaus im Luzerner Vorort Horw.
„Die PREFArenzen 2020 werden im Dezember in einem stimmigen Rahmen einer architekturaffinen Zielgruppe entsprechend präsentiert“, gibt Jungmair einen ersten Ausblick auf eine Veranstaltung. Interessierte können die PREFArenzen 2019 noch via Website bestellen: http://www.prefa.at/prefarenzen
Prefa im Überblick: Die Prefa Aluminiumprodukte GmbH ist europaweit seit über 70 Jahren mit der Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Dach- und Fassadensystemen aus Aluminium erfolgreich. Insgesamt beschäftigt die Prefa Gruppe rund 500 MitarbeiterInnen. Die Produktion der über 5.000 hochwertigen Produkte erfolgt ausschließlich in Österreich und Deutschland. Prefa ist Teil der Unternehmensgruppe des Industriellen Dr. Cornelius Grupp, die weltweit über 8.000 MitarbeiterInnen in über 40 Produktionsstandorten beschäftigt.
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Aussender: PREFA Aluminiumprodukte GmbH Ansprechpartner: Jürgen Jungmair Tel.: +43 2762 502-801 E-Mail: Juergen.Jungmair@prefa.com Website: www.prefa.at