TECHNIKON, Villach – vier neue H2020 EU-Forschungsprojekte gestartet

Villach (pts026/16.01.2019/13:00) – Sicherheit und Effizienz. Diese beiden Schlagwörter beschreiben unter anderem die aktuellen Tätigkeitsbereiche des Villacher Unternehmens TECHNIKON. Dem Gründer und Geschäftsführer, Klaus-Michael Koch, ist es mit seinem Team erneut gelungen, vier EU-weit ausgeschriebene Forschungsprojekte zu ergattern. Das Förderungsvolumen der vier Projekte beträgt in Summe 27 Millionen Euro. Die unabhängige, privat geführte Forschungs- und Planungsgesellschaft bietet Forschungsdienstleistungen für High-Tech-Unternehmen in ganz Europa an. In den letzten 20 Jahren seit der Gründung hat sich das österreichische Unternehmen als Triebkraft für F&E-Aktivitäten in Europa positioniert.

Das Projekt DECODER beschäftigt sich mit der Verbesserung von Software-Entwicklungsprozessen in Bereichen wie IoT (Internet of Things), Cloud-Computing und Betriebssystemen. Ermöglicht wird dies durch die Einführung von neuen Programmiersprachen und einer neuartigen Softwareentwicklungsumgebung. Das Projekt hat es sich zum Ziel gesetzt Software-Entwicklungskosten um 20 Prozent zu verringern.

Unter der Bezeichnung Car2TERA soll eine smarte Fahrzeugkommunikation mithilfe von hochfrequenten Radarsignalen ermöglicht werden. Im Rahmen des Projektes wird ein neues Konzept für Fahrzeugradarsensoren entwickelt. Im Hinblick auf autonome Fahrzeuge und autonomes Fahren wird Car2TERA somit einen erheblichen Teil zu einer verbesserten Fahrzeugsicherheit beitragen.

Das Ziel von iPC (Individualized Paediatric Cure) ist es bereits bestehendes klinisches Wissen und medizinische Daten zu sammeln, zu standardisieren und zu harmonisieren. Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz werden so individuelle Behandlungsmodelle für Krebs-PatientInnen im Kindesalter entwickelt. Virtuelle, computergestützte Patientenmodell-Avatare, sollen personalisierte Diagnostiken und individuellere Behandlungen ermöglichen. Somit soll künftig die Lebensqualität der jungen PatientInnen erheblich verbessert werden.

Safe4RAIL-2 hebt die europäische Bahn-Technologie auf eine neue Ebene. In heutigen Bahnsystemen fehlt es oftmals an Kommunikation zwischen unterschiedlichen Komponenten. Die Bremsen, die Klimatechnik, die Beleuchtung, die Kommuniktionseinrichtugen, die Türen oder ähnliche elektrischen Systeme sind völlig getrennt ausgeführt. Safe4RAIL-2 greift diesen Punkt auf und fokussiert sich auf die Verbesserung der Interfunktionsfähigkeit sowie die Standardisierung von Schnittstellen und wird damit die Sicherheit im Schienenverkehr in Summe erhöhen. Safe4RAIL-2 baut auf das kürzlich erfolgreich abgeschlossene Projekt Safe4RAIL auf, welches bereits Grundlagen für eine neue Bahntechnik gelegt hatte.

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Aussender: TECHNIKON Forschungsgesellschaft mbH Ansprechpartner: Dr. Klaus-Michael Koch Tel.: +43 4242 23355 71 E-Mail: koch@technikon.com Website: www.technikon.com