Was mit dem Goldpreis passiert ist

Herisau (pts011/16.08.2018/09:10) – Jetzt hat es der Markt geschafft, Gold ist unter 1200 US-Dollar je Unze gefallen. Sind nun alle Dämme gebrochen? Mitnichten, es ergeben sich eher Chancen, auch für die Aktien der Goldunternehmen.

Beim Anblick des Goldpreises werden sich Chartanalysten die Haare raufen. Wer auf ein Ende der Abwärtsbewegung bei 1236 und dann bei 1200 US-Dollar je Unze gehofft hatte, wurde enttäuscht.

Doch was von der Kurvenbetrachtung her desaströs aussieht, ist bei näherer fundamentaler Sicht nicht ganz so schlecht zu interpretieren. Zum einen kommt jetzt ohnehin die Saison des Goldes und zum anderen gibt es grundlegende Trends, die auf den Goldpreis drückten und nun auslaufen sollten.

Denn der Druck des starken US-Dollars auf die Preise der Metalle und speziell auf Gold wird zwar immer als Grund für Schwäche gehandelt, doch gleichzeitig sind die Gründe für Gold-Investments nach wie vor bestens. Neben dem US-Dollar sollte auch mal ein Blick auf den chinesischen Renminbi geworfen werden. Dieser musste in den vergangenen Monaten deutlich Federn lassen. Gold wurde damit teurer für die Chinesen. Auch sollte die allgemeine Stärke des US-Dollars auslaufen.

Dann sollte sich auch die negative Stimmung, die auf den Edelmetallen lastet, wieder umdrehen. Genauso ging es nämlich vor etwa zweieinhalb Jahren, als der Goldpreis nach einem Tief wieder nach oben drehte. Ein Einstieg in attraktive Goldaktien, wie etwa White Gold oder Steppe Gold, sollte jetzt also nicht verpasst werden.

Im Yukon im White Gold Distrikt, im äußersten Nordwesten Kanadas, besitzt White Gold – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298512 – 30 Liegenschaften, damit etwa 390.000 Hektar Land. Bei der Entwicklung der Projekte, bei denen die Palette vom Anfangsstadium bis zum fortgeschrittenen Projekt reicht, sind Agnico Eagle und Kinross mit jeweils 19,9 Prozent dabei. Was auch für die Qualität der Liegenschaften spricht.

Steppe Gold – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=298476 – wird noch in diesem Jahr die Goldproduktion auf seinem in der Mongolei gelegenen ATO-Projekt aufnehmen. Durch eine wachsende Produktion bei gleichzeitig fallenden Kosten soll das Minenleben noch verlängert werden. CEO Matthew Wood von Steppe Gold rechnet mit der Förderung von bis zu zehn Millionen Unzen Gold.

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