Erfolgsstrategien der großen Autohändler Deutschlands

Würzburg (pts021/15.12.2016/11:30) – „Den Tod des Automobilhandels habe ich bereits 2016 vorausgesagt“, diesen Satz könnte Sigmar Gabriel in seinen Memoiren verewigen, wenn das Kfz-Gewerbe nicht aktiv an den vielfältigen aktuellen Aufgabenstellungen im Autohandel arbeitet: Etwa den „digitalen Autohaustüren“, die bestenfalls an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr geöffnet haben.

Ende November hat der Bundeswirtschaftsminister den stationären Autohandel als Auslaufmodell bezeichnet. Er kritisierte in diesem Zusammenhang auch die Automobilhersteller mit den Worten: „Es gibt eine Menge junger Leute, die wollen in Zukunft Mobilität besitzen, die gehen auf eine Plattform im Internet. Google weiß über deren Mobilitätswünsche mehr als Volkswagen, Daimler und BMW zusammen.“

„Will die Automobilbranche verhindern, dass diese Prognose sich bewahrheitet, sollte sie alles daran setzen, ihren stärksten Trumpf, den Kunden, nicht leichtfertig zu verlieren. Hersteller, Handel und Verbände müssen gemeinsam dafür sorgen, dass die Autohäuser für die Menschen aller Altersklassen in Sachen Auto Ansprechpartner Nummer eins bleiben“, sagt „kfz-betrieb“-Chefredakteur Wolfgang Michel. Es gehe demnach nicht mehr darum, die Zukunft einzelner Unternehmen zu sichern, es gehe vielmehr um die Zukunftssicherung einer ganzen Branche.

Ob AVAG (Augsburg), Emil-Frey-Gruppe (Stuttgart), Gottfried Schultz (Rattingen), Feser & Graf (Nürnberg) oder Wellergruppe (Berlin) – die größten Player des deutschen Kfz-Gewerbes sind in den vergangenen zehn Jahren stetig gewachsen. Um die Herausforderungen der Zukunft meistern zu können, werden die großen Autohändler Deutschlands auch in den kommenden Jahren ihren Marktanteil und die Verkaufszahlen im Neu- und Gebrauchtwagengeschäft weiter steigern. „Für weiteres Wachstum gilt es aber nicht nur in den stationären Handel zu investieren. Mindestens genauso wichtig ist es, die Dienstleistungskompetenz sowie die digitale Präsenz zu verbessern. Schließlich haben diese beiden Faktoren künftig einen noch größeren Einfluss auf den Unternehmenserfolg“, sagt „kfz-betrieb“-Chefredakteur Wolfgang Michel.

Bereits zum zehnten Mal präsentiert das Fachmedium „kfz-betrieb“ zum Jahresende die Erfolgsstrategien der großen Autohändler Deutschlands. Die Spezialausgabe ist ein Branchennavigator für Vertrieb und Service im deutschen Automobilhandel und ein Who´s who der großen Player für Neu- und Gebrauchtwagen sowie Nutzfahrzeuge. Die Redaktion zeigt, was die guten Autohändler erfolgreich macht, welche Unternehmen zu den Top 100 zählen, wie die Netzstrukturen der Hersteller und Importeure aufgebaut sind und welche Händler bei welchen Marken am erfolgreichsten sind.

Ein kostenloses Leseexemplar des Nachschlagewerks „Die großen Autohändler Deutschlands 2016“ können Journalisten bestellen bei: pressestelle@vogel.de

„kfz-betrieb“ ist das meistgelesene Fachmagazin im Kfz-Gewerbe und informiert seit über 100 Jahren den automobilen Handel und Service. „kfz-betrieb“ ist offizielles Organ des Deutschen Kfz-Gewerbes (ZDK), der berufsständischen Interessenvertretung für rund 38.000 Autohäuser und Werkstätten. News aus der gesamten Kfz-Branche gibt es unter http://www.kfz-betrieb.de sowie im täglichen Newsletter. Das Stammhaus Vogel Business Media ist Deutschlands großes Fachmedienhaus mit 100+ Fachzeitschriften, 100+ Webportalen, 100+ Business-Events sowie zahlreichen mobilen Angeboten und internationalen Aktivitäten. Hauptsitz ist Würzburg. Das Unternehmen feiert 2016 seinen 125. Geburtstag.

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