Innsbruck (pts014/06.07.2016/10:50) – Nach dem Spiel ist vor dem Spiel: Noch nie hatte dieser Spruch für die ART Innsbruck mehr Gültigkeit als ausgerechnet im heurigen EURO-Jahr. Denn just zum 20. Jubiläum der Internationalen Kunstmesse ART Innsbruck zu Beginn dieses Jahres kündigte Messegründerin Johanna Penz nicht nur die Vorverlegung des angestammten Messetermins auf Anfang Dezember an, ergänzend dazu wird sie künftig auch eine ART Innsbruck Frühjahrsmesse ausrichten. Diese ART Innsbruck Complementary wird erstmals im Mai 2017 ihre Pforten für alle KunstliebhaberInnen öffnen. Zuvor, nämlich vom 30. November bis 3. Dezember 2016, steigt freilich erst mal die 21. Auflage der ART Innsbruck.
Damit blieb der rührigen Messeunternehmerin heuer in der Tat nicht viel Zeit zum Verschnaufen. Doch die leidenschaftliche Joggerin liebt es, wenn die Dinge so richtig ins Laufen kommen. Dass ihr Herzensprojekt, die ART Innsbruck, nun ausgerechnet im 20. Jahr richtig an Fahrt aufnimmt, scheint ihr selbst am meisten Spaß zu machen. „Ja, die Messe hat trotz weltwirtschaftlich krisenhafter Zeiten in den letzten Jahren einen enormen Schub nach vorne gemacht.“ Plötzlich melden sich Interessenten aus ganz Europa, die sie gern für ähnliche Projekte gewinnen möchten. „Das ist knallharte Organisationsarbeit, die nur ganz wenige aus dem Effeff beherrschen. Und da haben wir eindeutig zwanzig Jahre Vorsprung“, schmunzelt Penz. „Außerdem haben wir mit der ART Innsbruck der gesamten Branche demonstriert, dass man mit einem soliden wirtschaftlichen Konzept sogar ohne öffentliche Förderungen eine breitenwirksame Kunstmesse machen kann.“ Die ART Innsbruck sei in dieser Form eine einzigartige Erfolgsgeschichte. „Wir haben das eingelöst, was wir uns bei Gründung dieser Messe vorgenommen haben: Wir wollten einen niederschwelligen Zugang zur zeitgenössischen Kunst schaffen. Daher haben wir beispielsweise von Anfang an großen Wert darauf gelegt, dass unsere Aussteller zusätzlich auch Kunst für die Einsteiger unter den Sammlern oder für kleinere Budgets im Portfolio haben.“
Diese Strategie fand damals enormen Anklang, erzählt Penz. Und nachdem die jungen Menschen von heute die potenziellen Kunstkäufer/innen von morgen seien, habe die ART Innsbruck von der ersten Messe weg immer schon kostenlose Führungen für Tirols Schulklassen angeboten – auch das im Übrigen ganz ohne öffentliche Unterstützung. Denn eine Messe nur für ein paar Dutzend Sammler zu organisieren, womöglich noch mit öffentlichen Geldern, sei letztlich nur Elitenförderung, findet Penz. Kunst aber sei ein Über-Lebensmittel, gerade in Zeiten wie diesen, und sollte daher auch für alle da sein. Aus diesem Grund habe sie die ART Innsbruck seit ihren Anfängen bewusst breit aufgestellt. „Wir zeigen die großen und wichtigen Namen der internationalen Kunstszene ebenso wie das Who is Who der heimischen Künstlerriege, seien es nun Nitsch, Hrdlicka, Staudacher, Rainer oder Damisch, um nur einige wenige zu nennen, denen in den letzten zwanzig Jahren schon eigene ART Innsbruck-Sonderschauen gewidmet waren.“
Die großen Sonderschauen gelten seit jeher als Highlights und wahre Publikumsmagneten der Innsbrucker Kunstmesse, wie zuletzt die international vielbeachtete Schau von Francis Bacon Drawings oder etwa die famosen Pin-up Girls des letzten noch lebenden Pop-ART-Großmeisters Mel Ramos. Vor zwei Jahren hat Penz das Portfolio ihrer ART zudem um den Bereich Antiquitäten des 19. bis 21. Jahrhunderts erweitert. „Das war ein lang gehegter Wunsch, weil es einfach eine perfekte Ergänzung darstellt.“ Das Angebot der ART Innsbruck ist in der Tat vielfältig: neben Gemälden, Originalgraphiken, Skulpturen, Fotografie und neuen Medien zeigen etliche der rund 90 Galeristen und Kunsthändler nunmehr auch erlesene Kostbarkeiten vom 19. Jahrhundert aufwärts. „Wenn ich es mit der Musikbranche vergleiche, würde ich sagen, wir haben das volle Programm: von Klassik und Avantgarde bis eben hin zum ultimativen Publikumshit, um den niemand herumkommt“, so Penz.
Durch die Vorverlegung der Stamm-Messe kann die ART Innsbruck nun erstmals auch am Weihnachtsgeschäft mitpartizipieren. Alle Welt rede ja heutzutage von Nachhaltigkeit, erklärt Penz. „Mit dem neuen Messetermin zu Beginn der Adventzeit eröffnen wir unserem angestammten Publikum wie auch jenen, die noch nie bei uns waren, ganz neue Optionen. Denn was ist schon nachhaltiger, als sich und seine Liebsten mit Kunst zu beschenken.“
Die ART Innsbruck zeigt internationale zeitgenössische Kunst und Antiquitäten des 19./20./21. Jahrhunderts. Mehr als 90 Aussteller – Galeristen und Kunsthändler aus 10 Nationen – präsentieren Gemälde, Originalgraphik, Skulpturen, Fotografie, Neue Medien, sowie antikes Glas, Porzellan und weitere Kostbarkeiten.
Bildmaterial zum Download auf www.art-innsbruck.com unter Presse/Logos 21. ART Innsbruck: 01. – 04. Dezember 2016 Öffnungszeiten: Do.: 11 – 20 Uhr, Fr.: 11 – 23 Uhr „NEU! Langer Abend der Kunst“, Sa.: 11 – 21 Uhr, So.: 11 – 19 Uhr Ort: Messehalle Innsbruck, Haupthalle A, Eingang Ost, Claudiastraße 1
Für weitere Informationen: ART Kunstmesse GmbH., Gutenbergstraße 3, 6020 Innsbruck Tel. +43(0)512 567101, Fax: +43(0)512 567233, office@art-innsbruck.com, http://www.art-innsbruck.com
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Aussender: ART Kunstmesse GmbH Ansprechpartner: ART Kunstmesse GmbH Tel.: +43 (0)512 567101 E-Mail: office@art-innsbruck.com Website: www.art-innsbruck.com