In Fürth stellt der Projektentwickler GBI 42 Wohnungen auf dem „Pechhüttn“-Areal fertig – die ersten Mieter ziehen ein

Fürth/Erlangen (pts009/21.07.2020/08:10) – Die Wohnanlage in der Schwabacher Straße 53 in Fürth ist fertiggestellt. Auf dem Gelände der denkmalgeschützten „Pechhüttn“-Immobilie und dem angrenzenden Grundstück schloss Immobilien-Projektentwickler GBI Wohnungsbau die Arbeiten an den insgesamt 42 Einheiten ab, die auf drei Gebäude verteilt sind und insgesamt mehr als 2800 Quadratmeter Wohnfläche umfassen. „Die Vermietung erfolgte bereits in den vergangenen Wochen. Die Bewohner sind zum 1.Juli eingezogen“, erläutert Julia Heilmann, Projektentwicklerin bei der GBI Wohnungsbau: „Somit entsteht an prominenter Stelle Fürths ein lebhaftes Quartier. Mit der Kombination verschiedener Wohnungsangebote nutzen wir die Möglichkeiten des Standorts optimal.“ Die Miet-Nachfrage war trotz der Corona-Pandemie unverändert hoch. Projektsteuerin Maya Mirza erklärt: „Am Mangel an Wohnungen hat sich ja nichts geändert. Und die passende Unterkunft scheint in den bewegten Zeiten sogar an Bedeutung zu gewinnen.“

Denkmalgeschützte Immobilie wird restauriert 36 der neuen Wohnungen werden öffentlich gefördert und bieten in den sechsstöckigen Neubauten günstigen, barrierefreien Wohnraum. Bei einer Größe von 50 bis 107 Quadratmetern gibt es Angebote für Paare und Familien. Die neuen Bewohner zahlen dank der Einkommensorientierten Förderung durch das Land Bayern entweder 4,70 Euro oder 5,70 Euro pro Quadratmeter. Von den zusätzlich sechs frei finanzierten Wohnungen ohne gesetzliche Mietbegrenzung entstehen vier – mit einer Größe zwischen jeweils 41 und 61 Quadratmetern – durch die Restaurierung der denkmalgeschützten „Pechhüttn“-Immobilie. Im Dachgeschoss des Neubaus werden zudem zwei repräsentative Maisonettwohnungen von jeweils rund 130 Quadratmetern und mit großer Dachterrasse angeboten. Alle Wohnungen verfügen über einen Balkon, eine Terrasse oder eine Loggia. Eine Tiefgarage bietet 21 Stellplätze. In den Außenbereichen haben die Mieter zusätzlich einen Garten mit Spielplatz zur Verfügung, der die drei Gebäude zu einer Einheit verbindet. Hinzu kommen Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und Kinderwagen.

Fürths Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung freut sich über das zusätzliche Wohnangebot. „Wir tun gerade bei mehreren Bauprojekten viel für die Attraktivität unserer Stadt. Das ´Pechhüttn ` -Areal ist dafür ein wichtiger Baustein, gerade weil dieses Areal einen besonderen Teil der Geschichte Fürths verkörpert.“ 1831 wurde der Eckbau als Ausflugsgaststätte im Süden Fürths errichtet. Bei der künftigen Nutzung des Areals ist es für Dr. Jung besonders wichtig, dass mehrere Generationen dort wohnen. „Dafür wurden im Genehmigungsverfahren alle Voraussetzungen geschaffen. Denn nur so entwickelt sich dort ein lebenswertes Quartier.“

Emmy Humbser als sozial engagierte Namensgeberin der Wohnanlage Die Wohnanlage ist benannt nach der Fürther Persönlichkeit Emmy Humbser. Diese stammte aus einer Fürther Brauereifamilie, welche die Schwabacher Straße vor allem durch ihr Brauereigebäude geprägt hat. Emmy Humbser zeichnete sich besonders durch soziales Engagement aus, beispielsweise als Vorsitzende des Deutsch-Evangelischen Frauenbundes und Erbauerin des Luisenheims in der Stadt Fürth. Dort wohnten alleinstehende Arbeiterinnen, die vom Land in die Stadt gekommen waren. Frauen und Mädchen wurde dort ein preiswerter Erholungsurlaub ermöglicht. „Deshalb ist Emmy Humbser eine passende Namensgeberin für die geförderten Wohnungen“, betont GBI Geschäftsführer Simon Hübner. _____

Über die GBI AG und die GBI Wohnungsbau GmbH: Die beiden Schwesterunternehmen entwickeln Hotel-, Apartment- und Wohnprojekte. Allein oder mit Partnern konnten seit der Gründung im Jahr 2001 Immobilien in Deutschland und Österreich mit einem Volumen von rund 1,9 Milliarden Euro verkauft bzw. platziert werden. Die Hotelprojektentwicklungen der GBI AG umfassen rund 14.600 Zimmer. Das Unternehmen ist für alle relevanten nationalen und internationalen Marken in den Segmenten Budget bis Up Scale tätig. Dabei ist der Longstay-Bereich besonders stark gewachsen. Intensiviert wurde seit 2010 unter dem Markendach SMARTments ® das Engagement bei der Entwicklung und dem Betrieb von Mikroapartments für Studenten, Geschäftsreisende und Privatpersonen. Im gewerblichen Bereich der SMARTments business umfasst die Projektliste Standorte mit 752 Apartments in München, Hamburg, Berlin, und Wien im Betrieb. Hinzu kommen rd. 700 Apartments in Bau und Planung, in Mannheim, Frankfurt a.M., Köln, Hamburg und Wien. Die GBI Wohnungsbau GmbH ist sowohl im Bereich der SMARTments student, der SMARTments living, als auch im klassischen geförderten Wohnungsbau bundesweit tätig. Es wurden bislang 3.947 Studenten-Apartmentplätze in Berlin, Hamburg, Frankfurt/M., Köln, Darmstadt, Mainz, Freiburg, Erlangen, Essen, Nürnberg, Würzburg, Kaiserslautern, Wien und Graz fertiggestellt, bzw. sind im Bau. Hinzu kommt die Entwicklung der neuen SMARTments living-Projekte in Hamburg und Wiesbaden. Ein deutlich wachsender Tätigkeitsbereich sind Entwicklungen im freifinanzierten und geförderten Mietwohnungsbau mit derzeit rd. 1000 Wohneinheiten an 18 Standorten. Muttergesellschaft der GBI AG und der GBI Wohnungsbau GmbH ist die GBI Holding AG, eine 100%ige Tochter der Moses Mendelssohn Stiftung. Vorstände der GBI Holding AG sind Reiner Nittka (Sprecher), Dagmar Specht, Bernd Reitenspieß, Clemens Jung und Guido Bode. Vorstände der GBI AG sind Reiner Nittka (Sprecher) und Clemens Jung. Die GBI Wohnungsbau GmbH wird geleitet von den Geschäftsführern Simon Hübner, Clemens Jung und Guido Bode. Der Aufsichtsrat der GBI Holding AG besteht aus Dr. Manfred Schoeps (Vors.), Markus Beugel, Klaus-Dieter Metz, Engelbert Maus und Dr. Günther Zembsch http://www.gbi.ag

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