Warum Günther Krause im australischen Dschungelcamp mitmacht

Berlin (pts021/16.01.2020/15:05) – Viele aktuelle Vorgänge in Deutschland und der Welt erzwingen mehr ernsthafte Beschäftigung mit Energiealternativen wie der revolutionären Neutrino-Technologie. Nicht nur die allgemeine Sorge um Klima und Umwelt, sondern speziell das jüngste Kohle-Spitzentreffen im Bundeskanzleramt, der teure Fauxpas von Siemens-Chef Joe Kaeser zum Thema Klimaaktivisten und Kohlekraftwerk sowie die verheerenden Waldbrände in Australien bilden den Hintergrund für eine fällige Debatte.

Weit mehr Aufmerksamkeit als erwartet erregt der frühere CDU-Politiker Prof. Dr. Günther Krause mit seiner Teilnahme am RTL-Dschungelcamp in Australien. Aufmerksamkeit, die er in den Dienst des Klimaschutzes stellt. Der ehemalige Bundesverkehrsminister, der im deutsch-deutschen Einigungsprozess vor dreißig Jahren eine führende Rolle gespielt hatte, nutzt im Camp seine Prominenz, um die Öffentlichkeit über die Möglichkeiten der Neutrino genannten Geisterteilchen, Teil der nichtsichtbaren Strahlung aus dem All, aufzuklären.

Günther Krause beschäftigt sich nicht wie manche andere Politiker erst seit den Demonstrationen von „Fridays for Future“ oder „Extinction Rebellion“ mit Klimaschutz und Energiefragen. Seit Jahren arbeitet Krause gemeinsam mit anderen Wissenschaftlern aus der ganzen Welt an einer der wohl wichtigsten Umweltfragen. Dabei geht es um die kosmische Strahlung als Quelle ungeahnter Energien.

Das Dschungelcamp-Abenteuer des 66-Jährigen erregt seit Tagen enorme Medienaufmerksamkeit. Deutschlandweit wurde und wird Günther Krause interviewt und porträtiert. In unzähligen Artikeln ist nun von seinem speziellen Engagement für Umwelt und Klima und den neuen technologischen Lösungsansätzen zu lesen.

„In jeder Sekunde treffen sechzig Milliarden Neutrinos auf eine Fläche von einem Quadratzentimeter auf“, erläutert Krause. Das entspreche der Größe eines Daumennagels. „Bisher waren wir nicht in der Lage, diese Energieströme zu nutzen. Bis vor wenigen Jahren wusste man nicht einmal, dass Neutrinos eine Masse haben und unter besonderen Umständen sogar Wechselwirkungen zeigen. Jeden Tag erreichen uns auf der Erde rechnerisch mehr als 5000 Jahre Weltenergiebedarf an ungenutzter Strahlungsenergie der unterschiedlichsten Spektren. Jetzt wurde ein Metamaterial auf der Basis von dotiertem Graphen entwickelt, bei dem die nichtsichtbare Strahlung Mikrovibrationen erzeugt und damit nutzbare Energie frei wird, die nun technisch zu nutzen möglich und sinnvoll ist.“

Das Wunderbare sei, so Krause, dass man damit über unerschöpfliche Energieressourcen verfüge. Die Energie könne man zu jeder Zeit an jedem Ort und vor allem ohne teure Infrastruktur nutzen. „Man sammelt die Energie gleichsam aus der Umgebung ein. Und diese Technologie ist skalierbar und lässt sich in Zukunft überall installieren.“

Dass Wirtschaft und Wissenschaft – zumindest die, die sich etabliert nennt – größtenteils immer noch skeptisch auf die Innovationen einiger Kollegen und die ungeahnten Chancen reagieren, wundert Krause nicht. Er ist jedoch überzeugt, dass sich dies wie üblich ändere, sobald weitere überzeugende Ergebnisse vorgelegt werden. „Wenn erst einmal der technische Durchbruch geschafft ist, gehe ich davon aus, dass die Neutrino-Technologien in wenigen Jahren den Markt erobern. Neutrinovoltaik ist der neue Fachbegriff.“

Hintergrund

Die Verleihung des Physik-Nobelpreises 2015 an einen kanadischen und einen japanischen Wissenschaftler für die Nachweise des Massegehalts von Neutrinos war der Auslöser für das Umdenken vieler Wissenschaftler. Die Erkenntnisse zur Wandlung auch der nichtsichtbaren Strahlenspektren in elektrischen Strom haben letztlich das Potenzial, die Welt von Erdöl unabhängig zu machen. Die Neutrino Energy Group, ein deutsch-amerikanisches Forschungsunternehmen, hat sich zum Ziel gesetzt, Energie aus der Verbrennung fossiler Energieträger in naher Zukunft komplett entbehrlich zu machen.

Text von Klaus Wieland und Kerstin Heise

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