Impuls für das Jahr 2020: Was tun, wenn der Kloß im Hals uns einengt?

Basel (pts005/08.01.2020/07:30) – Haben Sie auch das Gefühl, kaum beginnt das Jahr, stehen Sie bald wieder einigen stressigen Situationen gegenüber und der Druck im Hals steigt? Es gibt gute Möglichkeiten, das innere Gleichgewicht zu finden und zu entspannen, indem wir durch mehr körperliche Bewusstheit lernen, die Körpermitte zu spüren, den Kontakt mit uns selber wieder herzustellen. In der Folge können wir diese beängstigenden Momente mit Gelassenheit nehmen.

Nur wenige wissen, dass der unterste Teil des Schluckmuskels, der sogenannte Cricopharyngeus, häufig dafür verantwortlich ist, dass wir einen Kloss, ein Engegefühl im Hals empfinden und sich der Hals wie zugeschnürt anfühlt: Dieser Muskel, der sich hinter dem Ringknorpel oberhalb des Schlüsselbeins befindet, ist in dem Fall mit Sicherheit verengt und verspannt. Wenn Sie einen Schluck Wasser trinken, können Sie diesen Muskel in dem Moment, bevor das Wasser in die Speiseröhre rinnt, gut spüren.

Werden Sie sich dieses Schluckmuskels bewusst, können Sie sich auf dieser Ebene entspannen und diesen Raum stets offen halten. Als Vorstellungshilfe können Sie sich den Hals bildlich wie eine Zwiebel mit verschiedenen Schichten vorstellen. In dieser tiefen „Zwiebelschicht“ soll gleichzeitig die Öffnung und die Entspannung stattfinden.

Führen Sie die folgende Übung – aus der von Edit Siegfried-Szabo entwickelten Supraleitung-Methode – regelmässig aus, um später in besonders stressigen Momenten dieses Gefühl der Weite im Hals hervorrufen zu können: Stellen Sie sich vor, zwischen dem Steissbein und dem Ringknorpel entsteht eine Staubsaugerdüse. Der Ringknorpel befindet sich gerade oberhalb des Brustbeins in der Grube und ist oft sehr empfindlich auf Berührung. Atmen Sie in der Vorstellung durch diese Röhre, die Sie gleichzeitig in einer aufrechten Haltung stützt, vom Steissbein her ruhig mit dem Mund ein und aus. Die Ausatmung soll dabei mehr betont werden als die Einatmung.

Achten Sie darauf, dass das Atemgeräusch jedes Mal eine dunklere Tonfärbung bekommt. Dies weist darauf hin, dass die Öffnung im Schlund weit ist. Vom Gefühl her im Hals sollte eine Dehnung entstehen, wie bei einem wohligen Seufzen oder entspannenden Gähnen bei gleichzeitiger Weite.

Wenn das Atemgeräusch und der Atemdruck bei der Ein- und Ausatmung gleich werden, dann finden Sie Ihre körperliche und seelische Mitte wieder. Wiederholen Sie diese Übung 3 Mal täglich, jeweils mit 10 Ein- und Ausatmungsphasen.

Ist Ihr Hals entspannt, entsteht an der engsten Stelle Ihres Körpers ein verbesserter Durchfluss und Austausch zwischen oben und unten. Dies hat eine verbesserte körperliche Durchlässigkeit zur Folge, die die Kreativität fliessen lässt – sowohl am Arbeitsplatz als auch im Privaten. So beginnt das neue Jahr mit neuen Ideen und Impulsen.

Weitere Infos: E-Mail: info@globussyndrom.ch Web: http://www.bewusstessingen.ch E-Mail: info@bewusstessingen.ch

Bücher: „Supraleitung: Der Weg zur Mitte“ Autorin: Edit Siegfried-Szabo SBN: 9783744810685 (Hardcover) ISBN: 9783744810647 (Papierback)

„Das Schauspiel des Lebens“ Autorin: Edit Siegfried-Szabo Paperback ISBN 9783752840186 Hardcover ISBN: 9783752840292

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