Marktl (pts011/31.07.2019/09:00) – Der gebürtige deutsche Architekt Jan Werner hat in der Osttiroler Gemeinde Dölsach für einen Zahnarzt und seine Familie ein aufsehenerregendes Zuhause in zeitgenössischer Architektur geschaffen. „Das Haus bindet sich in die Umgebung ein und lebt gleichzeitig die Prinzipien Nachhaltigkeit und Ökologie“, erklärt Jan Werner, der die Berge als seine Kraftquelle und Inspiration sieht. „Der Serpentin ist ein graugrüner, wertvoller Stein, der in Osttirol beheimatet ist. Seine Struktur und Beschaffenheit haben mich bei der Konzeption dieses Hauses inspiriert“, erzählt Werner, der seit seiner Kindheit mit Osttirol eng verbunden ist.
Als Kind hat Werner den Bergbauern im Defereggental beim Mähen und bei der Ernte geholfen. Gemeinsam mit seinem Vater bestieg er die umliegenden Berge. 1999 entschied er sich, nach Lienz zu ziehen. Er nahm eine Lehrstelle als Zimmerer an, die er erfolgreich abgeschlossen hat. Danach ging er nach Graz, um Architektur zu studieren. Dort lebt er bis heute, unterrichtet als Dozent an der Fachhochschule und führt ein Planungsbüro. Der Architekt bewege sich zwischen Verantwortung und Bewegungsfreiheit, ist Werner überzeugt. Er möchte für seinen Auftraggeber etwas schaffen: „Das Haus ist nicht für mich. Ich muss den Bauherrn kennenlernen und einschätzen können.“ Nachhaltigkeit und Ökologie haben für Werner bei der Konzeption und Materialauswahl eine besondere Bedeutung. Die Nachhaltigkeit hat auch im Dölsacher Projekt mit einem eigenen Energiekonzept Niederschlag gefunden. So wurde das Dach südseitig ausgerichtet, damit die Photovoltaik-Anlage das Sonnenlicht optimal einfangen kann, die Wärmepumpe „versteckt“ sich bei der Garage.
Eine heterogene Gemeinde
Die Aufgabe schien auf den ersten Blick „sehr dankbar“ zu sein. Auf den zweiten Blick war die Herausforderung doch größer als ursprünglich gedacht. Denn das Grundstück thront in Hanglage hoch über Dölsach, es fällt steil bergab, und nach Norden hin verläuft es spitz zu. Werner wollte sowohl den Blick auf die Dolomiten als auch auf den im Nordwesten gelegenen Lienzer Talboden gleichermaßen einfangen. Die Osttiroler Gemeinde ist in puncto zeitgenössischer Architektur sehr aufgeschlossen und tolerant. So vereint sie heute klassische alte Bauernhäuser mit modernen Gebäuden.
Offene Geometrie
Das Haus hat eine offene Geometrie, die durch die gegenüberliegenden Dolomiten vervollständigt wird. Die enorme Glasfront bietet seinen Bewohnern und deren Gästen gleichzeitig einen atemberaubenden Ausblick. Als Fassade wurde eine vorgehängte hinterlüftete Fassade mit Prefa realisiert. Sie sorgt für das perfekte Raumklima zu allen Jahreszeiten, und diese könnten in der Region sehr extrem ausfallen. „Den Bauherrn war es sehr wichtig, dass die Materialität ökologisch und nachhaltig ist“, unterstreicht Werner. Da Prefa zu einem großen Teil aus Sekundäraluminium gewonnen wird und unendlich oft recycelbar ist, konnte dies den geforderten Ansprüchen gerecht werden.
Produkte: Dach- und Fassadenpaneel FX.12 P.10 hellgrau
Prefa im Überblick: Die Prefa Aluminiumprodukte GmbH ist europaweit seit über 70 Jahren mit der Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Dach- und Fassadensystemen aus Aluminium erfolgreich. Insgesamt beschäftigt die Prefa Gruppe rund 500 MitarbeiterInnen. Die Produktion der über 5.000 hochwertigen Produkte erfolgt ausschließlich in Österreich und Deutschland. Prefa ist Teil der Unternehmensgruppe des Industriellen Dr. Cornelius Grupp, die weltweit über 8.000 MitarbeiterInnen in über 40 Produktionsstandorten beschäftigt.
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Aussender: PREFA Aluminiumprodukte GmbH Ansprechpartner: Jürgen Jungmair Tel.: +43 2762 502 801 E-Mail: Juergen.Jungmair@prefa.com Website: www.prefa.at