Bildungsstandards – Hammerschmid: Erfreuliche Verbesserung bei Mathematik ist Bestätigung für Bildungspolitik der letzten Regierung

Wien (OTS/SK) – Die Verbesserung der Ergebnisse der Bildungsstandards in Mathematik ist für SPÖ-Bildungssprecherin Sonja Hammerschmid eine Bestätigung zum einen für die engagierte Arbeit der LehrerInnen, zum anderen auch für den richtigen Weg der Bildungspolitik der letzten Regierung. „In praktisch allen Bereichen sind die Ergebnisse besser geworden – die Gruppe, die die Standards nicht erreicht hat, hat sich verkleinert, und diejenige der Besten ist gewachsen; auch bei SchülerInnen aus bildungsfernen Familien haben sich die Ergebnisse erfreulich entwickelt“, so Hammerschmid. „Das zeigt, dass wir mit Integrationsmaßnahmen, Ganztagsschulen aber auch der Einführung von qualitätssichernden Maßnahmen etc. auf dem richtigen Weg waren – Schwarz-Blau und Minister Faßmann gehen leider den Weg zurück in die Vergangenheit und kürzen oder streichen gerade dort, wo es um Chancengerechtigkeit und Bildungserfolg geht.“ **** Die heute veröffentlichten Ergebnisse zeigen klar, dass der von der letzten Bundesregierung eingeschlagene Weg richtig war und die gesetzten Maßnahmen gegriffen haben. „Mir ist und war es wichtig, Schulentwicklung in den Mittelpunkt des Handelns zu stellen. Konsequentes Arbeiten an der Schulqualität auf Basis der Rückmeldungen der Bildungsstandards führt ganz klar zum Erfolg. Wir brauchen die Bildungsstandards, um das Schulsystem für die Schülerinnen und Schüler bestmöglich weiterentwickeln zu können, sie optimal zu fordern und zu fördern“, sagt Hammerschmid. Was die Bildungsstandards betrifft, warnt die ehemalige Bildungsministerin massiv davor, diese abzuschaffen, wie es Faßmann ja schon angekündigt hat. „Offensichtlich sollen die Bildungsstandards, die dem Bildungssystem konsequent und regelmäßig Rückmeldung geben, durch Tests ersetzt werden, die vor allem Grundlage für die Schullaufbahnentscheidung des einzelnen Kinds sein sollen. Das kommt einer Verlagerung der Verantwortung weg vom Ministerium und der Schule hin zum einzelnen Kind gleich! Nicht die gute Pädagogik und Schulentwicklung stehen im Mittelpunkt, sondern das einzelne Kind wird allein für sein Weiterkommen verantwortlich gemacht, das in der 3. Klasse Volksschule de facto einen Aufnahmetest für die AHS machen wird müssen“, so Hammerschmid. (Schluss) ah/ls

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