Travel Industry Club präsentiert Ausbildungsstudie

Wien (pts008/28.03.2018/09:25) – Dass die Tourismusausbildung reformiert werden muss, ist schon länger ein Thema im Tourismusland Österreich. Der Fleckenteppich aus Lehre, Berufsschulen, Akademien, Kollegs, Fachhochschulen und Universitäten sowie der Erwachsenenbildung bedarf einer stärkeren Integration und Durchlässigkeit, fordern Experten. Der Travel Industry Club Austria, heimischer Think-tank für die Reisebranche, präsentiert nun Daten & Fakten. http://www.travelindustryclub.at

Gemeinsam mit der Kondeor Marktforschung hat der Travel Industry Club Austria in den vergangenen Wochen Antworten zu den Anforderungen an die künftige Tourismusausbildung gesammelt. Über 300 Praktiker, Lektoren und Studierende haben an einer Online-Umfrage teilgenommen. Die Ergebnisse werden am 24. April im Rahmen eines Pressegesprächs mit anschließender Podiumsdiskussion im Falkensteiner Hotel Wien Margareten vorgestellt.

Themenstellung: Wie machen wir die Tourismusausbildung zukunftsfit?

Ort: Falkensteiner Hotel Wien Margareten, Margaretengurtel 142, 1050 Wien

Ablauf: 18:00: Pressegespräch (Präsentation Studienresultate) 19:30: Öffentliche Präsentation Studienresultate 20:00: Podiumsdiskussion 21:00: Networking

Referenten/innen

Anna Jama: Studierendenvertreterin der FH Wien der WKW, Consultant bei Pink Orbit

Florian Aubke: Assistant Professor / Senior Lecturer, MODUL University

Dirk Fuhrer: Chief Commercial Officer, Falkensteiner Hotels & Residences

Werner Schnabl: Leiter Tourismusschulen der WKW MODUL

Moderation: Harald Hafner, Travel Industry Club Austria

Die Präsentation und Diskussion der Ergebnisse soll zeigen, wie das ideale Ausbildungsprogramm aussehen könnte und welchen Einfluss unterschiedliche Faktoren auf die Präferenz der Befragten haben. Der Travel Industry Club Austria möchte damit vor allem die Diskussion um die duale Bildung, insbesondere duale Studien, in Österreich intensivieren. Glaubt man Expertenmeinungen, so stellt die duale Ausbildung eine große Chance dar, z.B. Berufsakademien nach deutschem Vorbild, „Corporate Universities“, bei denen firmeninterne Ausbildungsprogramme mit akademischer Bildung kombiniert werden.

Fragestellungen fur die Podiumsdiskussion: + Wie sieht die Zukunft der Tourismusarbeit aus und welchen Einfluss hat die Digitalisierung auf die Aus- und Weiterbildung? + Welche Bedeutung sollte der Fachkompetenz und Praxiserfahrung im Rahmen von Aus- und Weiterbildungsprogrammen zukommen? + Wären duale Studienprogramme (nach deutschem Vorbild) ein Lösungsansatz für Österreich? + Wie beeinflussen Alter und Geschlecht das Angebot an Studienprogrammen. Welche Gegebenheiten gilt es zu berücksichtigen?

(Ende)

Aussender: Travel Industry Club Austria Ansprechpartner: Harald Hafner Tel.: 0676 41 69 523 E-Mail: office@travelindustryclub.at Website: www.travelindustryclub.at