Wien (pts023/25.01.2018/11:40) – Immer mehr Politiker wollen die Vereinigten Staaten von Europa und damit die Abschaffung des Nationalstaates – von Alexander Van der Bellen über Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl bis hin zu SPD-Chef Martin Schulz. Unterstützung bekam Schulz insbesondere von Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron, der wesentliche Elemente eines solchen EU-Staatsgebilde forderte: eine militärische EU-Eingreiftruppe, eine einheitliche Asylpolitik, ein gemeinsames Budget für alle Länder der Eurozone, eine Annäherung der Sozialmodelle in Europa sowie die Schaffung eines Eurozonen-Finanzministers.
Zahlungen an Brüssel würden explodieren
Die Februarausgabe des Monatsmagazins „alles roger? – Das Querformat für Querdenker“ widmet sich den möglichen Auswirkungen einer weiteren EU-Vertiefung. So würde das von Macron geforderte Eurozonen-Budget die Zahlungen Österreichs an Brüssel von derzeit etwa drei auf mindestens elf Milliarden Euro vervielfachen. Mehrere Experten sehen in der EU-Entwicklung eine gigantische Umverteilung von Ländern wie Deutschland oder Österreich zu Frankreich und anderen Staaten im Süden Europas.
Experte: „Armut und Zerrissenheit in der EU“
Für „alles roger?“ analysierte der deutsche emeritierte Uniprofessor für Wirtschaftsrecht und öffentliches Recht, Karl Albrecht Schachtschneider, die Folgen einer zunehmenden Vereinheitlichung der EU-Finanz-, Wirtschafts- und Sozialpolitik. Er stellt klar, dass solch tiefgreifende Veränderungen in Österreich gesetzlich eine Volksabstimmung bedingen würden. Der wohl profundeste Kritiker von Fehlentwicklungen in der EU warnt: Durch Verteilung dessen, was unter allen Unionsbürgern erwirtschaftet wird, würden einheitliche Lebensverhältnisse im Unionsstaat erzwungen. „Der Reichtum bliebe wegen des globalen neoliberalen Wirtschaftssystems bei den Reichen, vor allem den Superreichen der Welt, die Armut würde egalitaristisch unter den Armen verteilt.“ Die Herrschaftselite werde versuchen, „allgemeine Armut auf dem Niveau der schwächeren Volkswirtschaften durchzusetzen“. Schachtschneider prophezeit eine „unvermeidliche Zerrissenheit der Union“, dauerhafte Sezessionsbestrebungen und eine zunehmende Islamisierung des Kontinents. Vorbild, auch aus wirtschaftlicher Sicht, ist für ihn das gegenläufige Modell: die Eidgenossenschaft der Schweiz mit staatlicher Eigenständigkeit und direkter Demokratie.
Viele heiße und unterhaltsame Themen
Weiters lesen Sie in der Februarausgabe von „alles roger?“: – Interviews mit Schlagersänger Christian Anders, Dortmund-Trainer Peter Stöger, der Schauspielerin Ruth Brauer und dem Strafverteidiger Jürgen Mertens – Kolumnen der Schauspielerin Gabriela Benesch, von Ex-„Presse“-Chefredakteur Andreas Unterberger, Manfred Tisal vom Villacher Fasching und Stratosphären-Springer Felix Baumgartner. – eine exklusive Reportage über die Bolschoi Don Kosaken – Schweden: explosionsartiger Anstieg brutaler Vergewaltigungen als Folge der liberalen Einwanderungspolitik – ein Portrait des Kitzbühler Erfinders Christian Steinbach, der auch bei den Olympischen Spielen in Südkorea für perfekte Skipisten sorgen wird – und vieles mehr.
Über „alles roger?“ „alles roger?“ ist das erste Magazin im Querformat in Österreich, vielleicht sogar in Europa. Es ist unabhängig, das erste Magazin für Querdenker, es bietet eine Mischung aus Politik, Hintergrundinformationen und Unterhaltung, erscheint monatlich und ist österreichweit in den Trafiken erhältlich. Der Verkaufspreis beläuft sich auf 2,50 Euro, das vergünstigte Jahresabo ist um 17 Euro zu haben. Herausgeber ist der Unternehmer Ronnie Seunig, Gründer der Excalibur City bei Kleinhaugsdorf, der „alles roger?“ von Anfang an zum auflagenstärksten Monatsmagazin Österreichs machte. http://www.allesroger.at
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Aussender: Magazin „alles roger?“ – Das Querformat für Querdenker Ansprechpartner: Mag. Klaus Faißner Tel.: +43 1 342 300 – 30 E-Mail: office@allesroger.at Website: www.allesroger.at