Kein historischer Parfümladen, sondern ein Festival der Düfte

Wildegg (pts034/04.10.2017/16:00) – Vom 17. bis 22. Oktober findet im Schloss Wildegg im Aargau das erste Festival der Düfte statt. Fünf lokale und international beachtete „Nasen“ setzen sich auf einmalige Art und Weise mit der langen Geschichte des Ortes, den einzelnen Räumen des Schlosses und Objekten aus der historischen Sammlung des Museums Aargau auseinander.

Der Verein Flower to Arts lancierte 2014 im Aargauer Kunsthaus die erste Blumen für die Kunst-Ausstellung, welche sich von da an alljährlich grosser Beliebtheit erfreut. Viele Rückmeldungen der Besucher betrafen den herrlichen Duft, der dank der Blumen in den Ausstellungsräumen präsent war. Daraus formierte sich die Idee, eine Ausstellung mit Aromen und Düften zu konzipieren. Es entstand das Festival der Düfte.

Geschichte am Schauplatz erleben

Getreu dem Motto „Geschichte am Schauplatz erleben“, haben fünf Parfumeure und drei Kreativteams im April das Schloss Wildegg besucht und sich mit der Geschichte des Ortes und mit den einzelnen Räumen des Schlosses auseinandergesetzt. Am Ende wählte sich jede „Nase“ ihren Raum aus und begann, die dazu passende Duftkomposition zu kreieren.

Ähnlich der Ausstellung Blumen für die Kunst, ist auch das Festival der Düfte keine Dekorationsausstellung. Es ist eine erlebbare Ausstellung für alle Sinne. Es ist auch kein historischer Parfümladen, in dem man das Lieblingsparfüm von Louis XIV entdecken kann. Dem Besucher wird eine olfaktorische Interpretation von Kunstgeschichte und zeitgenössischen Aspekten geboten und schafft dadurch ein einzigartiges Museumserlebnis.

Besonders eindrücklich zeigt sich das Spiel des Duftes in Kombination mit der Vergangenheit und der Gegenwart im Raum 7, dem Myrrhmetal. Mit Myrrhe, welche im Mittelalter sowohl im christlichen, wie auch im muslimischen Raum weit verbreitet war, spielt der Meisterparfumeur Christophe Laudamiel auf die stets dagewesene und momentane wieder vermehrt in den Fokus geratene Debatte zwischen Islam und Christentum an.

Aber auch im heutigen Unternehmertum spielen Düfte und Aromen eine grosse Rolle, wie uns Luigi Pedrocchi, CEO der Mibelle Group, aufzeigen wird. Er widmet sich im Talk mit Mitinitiant Dr. Rudolf Velhagen der Frage „Duft – das grosse Geschäft?“ und der Bedeutung und der Zukunft von Kreativität in Unternehmen.

Kreativteams im Einsatz

Neben den Parfümeuren beteiligen sich drei Kreativteams der Mibelle Group. Diese haben sich in den Räumen auf Spurensuche begeben und interpretieren ihre Themen mit spielerischen Duftparcours. In einem Raum auf dem Dachboden und zweien im Keller erhält der Besucher Einblicke in den Duftalltag zu Zeiten der Familie Effinger und zur historischen Gewinnung und Herstellung von Düften.

Zielpublikum

Grundsätzlich ist fast jeder Mensch fähig zu riechen. Das Festival der Düfte ist also für alle Interessierte ein Erlebnis. Wer sich jedoch mit der Materie der Düfte auseinandersetzt, oder seine Nase einem „Leistungstest“ unterziehen möchte, dem sei der Besuch besonders empfohlen. In verschiedenen Workshops und Führungen wird auf die Verbindung des Menschen mit Düften eingegangen und vertieft. Sogar die Kreation eines eigenen Duftes oder das Herstellen einer Duftseife ist möglich. Für Familien finden mittwochs und samstags Führungen statt, die sich mit einem Spezialprogramm auch um die kleinen „Duftnäsli“ kümmert.

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