Wien/Wiener Neustadt/Neunkirchen/Pinggau (pts037/25.04.2017/14:00) – Zwei Mal wurde Gerwald Grössing in der heurigen Saison bereits von technischen Problemen heimgesucht und hat dadurch den sicheren Sieg bei der Rebenland-Rallye ebenso verloren wie den zweiten Platz im Lavanttal.

„Die Motivation war natürlich nach unserem Ausfall in Kärnten völlig dahin. Mich wieder aufzuraffen und dort weitermachen, wo wir uns vom Niveau her am Beginn der diesjährigen Saison positioniert haben, ist unser Ziel für Pinggau. Wenngleich hier mit Sicherheit der Platz an der Sonne vergeben ist. Raimund im Polo WRC ist unschlagbar. Wir wussten es ja schon seit vielen Wochen, dass er sich das Weltmeisterauto von Ogier gesichert hat. Inklusive Cheftechniker des französischen Weltmeisters“, so Gerwald Grössing.

Grössing weiter: „Der Mundl muss damit alles in Grund und Boden fahren – da hilft auch das Gejammere über den Gangwechsel mittels Paddle Shift nix. Das ist nämlich noch um einiges bequemer, als die Gänge mit dem Schaltstock zu sortieren. Raimund ging immer davon aus, dass ein Polo WRC um zwei Sekunden am Kilometer schneller ist, als sein Skoda-R5. Das wird auch stimmen, sieht man sich die Performance von Seb Ogier in der Weltmeisterschaft der Vergangenheit und der Gegenwart an. Vorbei sind die Zeiten, wo er der versammelten Konkurrenz im Polo die Minuten um die Ohren drosch. Jetzt im Ford kämpft er mehr, als je zuvor.“

Bemerkenswert ist die Tatsache, dass die ORM mittlerweile mit fünf WRCs bestückt ist. Es ist damit endgültig die beste und schnellste Meisterschaft in Europa geworden.

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