Arbeitsplatzverlust: Licht am Ende des Tunnels bei 80-prozentiger Erfolgsquote

Wien/Niederösterreich (pts018/18.08.2016/11:30) – Der Verlust des Arbeitsplatzes trifft jeden hart. Aber es gibt ein paar Faktoren, die die Situation zusätzlich erschweren. Wie im Fall von Herrn D. Doch dank AGAN sieht er jetzt wieder Licht am Ende des Tunnels. Der 3.000. Teilnehmer ist Anlass und Protagonist eines beispielhaften Arbeitnehmer-Portraits. Denn Arbeitsplatzverlust kann jede und jeden treffen. Und AGAN kann mit Outplacement und Arbeitsstiftung jede und jeden unterstützen.

Herr D. ist 55 Jahre alt und hat sein ganzes Berufsleben für ein namhaftes Unternehmen gearbeitet. Als junger Lehrling hat er dort begonnen und bis zum Abteilungsleiter hat er es gebracht. Nicht nur haben ihm seine Arbeit und der Kontakt mit Kunden immer Freude gemacht, er war auch sehr stolz, Teil dieser Firma und eines tollen Teams zu sein. Die Möglichkeit, etwas anderes zu machen, hat er nie in Erwägung gezogen und ganz selbstverständlich ist er davon ausgegangen, direkt in die Pension zu wechseln, wenn es so weit wäre. Seine Frau und er haben sich vor 30 Jahren in der Firma kennengelernt. Als die beiden Kinder aus dem Gröbsten raus waren, nahm auch Frau D. ihre Stelle wieder ein.

Was jetzt zur Folge hat, dass beide auf einen Schlag ihre Arbeit verloren – das Unternehmen musste vor kurzem Konkurs anmelden und schließlich alle Filialen schließen. Seither schwankte das Ehepaar D. zwischen Ärger und Trauer, Enttäuschung und Hoffnungslosigkeit. Die Angst vor der Zukunft lähmte alles. Frau D. musste wie die meisten ihrer Kollegen schon mit Jahresanfang gehen, Herr D. gehörte noch zum Abbau-Team – er war einer derjenigen, die bis zuletzt und bis vor kurzem für einen reibungslosen Ablauf und Abverkauf zu sorgen hatten.

Doch das Bewusstsein, dass das Unternehmen für seine Mitarbeiter vorgesorgt hatte, half über die Unsicherheit etwas hinweg. Die Firma hatte AGAN beauftragt, schon während der Abbau-Phase die Arbeitnehmer durch Outplacement-Maßnahmen zu unterstützen und all jene in einer Stiftung zu betreuen, die bei bereits bestehender Arbeitslosigkeit weiterreichende Hilfe benötigen.

Während Frau D. dank der Outplacement-Angebote wie Berufsziel-Findung, Bewerbungstraining und -coaching innerhalb von drei Monaten eine neue Stelle fand, schrieb Herr D. während der Abbau-Phase 150 Bewerbungen – vergeblich. In seinem Fall das Hauptproblem: Er hatte zwar all die Jahre an innerbetrieblicher Weiterbildung teilgenommen, aber dabei keine allgemein anerkannten Zertifikate erworben. Sein Tätigkeitsfeld – der Ladenbau – ist zwar unternehmens- und sogar branchenübergreifend, aber seine Qualifikationen naturgemäß doch sehr auf die spezifische Firma abgestimmt, in der er ein Leben lang gearbeitet hat.

Arbeitsstiftung ermöglicht Qualifikationen

Nach der endgültigen Schließung des Unternehmens konnte Herr D. nun in die Arbeitsstiftung übernommen werden. Diese ist organisiert wie ein Dienstverhältnis und bietet bei Tagesstruktur und fixem Ansprechpartner weitaus mehr Weiterbildungsmöglichkeiten als eine AMS-Meldung. Herr D. kann hier nun in aller Ruhe, abgesichert durch das Stiftungsarbeitslosengeld – und bei Bedarf durch ein Stiftungsstipendium – seine Qualifikationen auch offiziell nachholen.

In diesem Rahmen wäre sogar ein Fach- oder Hochschulstudium denkbar, gerade auch, wenn sich die/der Betroffene beruflich völlig umorientieren möchte. Bis zu drei Jahre, in Ausnahmefällen sogar vier Jahre, kann man in der Arbeitsstiftung verbringen. Noch ist es nicht ausgestanden, aber die Chancen stehen gut für Herrn D., wieder eine adäquate Anstellung zu finden.

Und das Management des Unternehmens konnte durch seine soziale Verantwortung in konstruktiver, zukunftsorientierter Atmosphäre die verdienten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter versorgen, den Abbau schnell und kostengünstig vorantreiben und das positive Image trotz gravierender Einschnitte beibehalten.

Wenn Stellenabbau schon sein muss: Greifen Sie auf unsere Erfahrung zurück – 3000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten wir schon betreuen, bei einer Erfolgsquote von 80 Prozent und darüber.

AGAN Outplacement & Arbeitsstiftungen – der Partner für Unternehmen und ArbeitnehmerInnen.

AGAN Outplacement & Arbeitsstiftungen Presse- u Medienarbeit: Irene Schlögl, Tel. 0664/8405443, Mail i-s@agannoe.at Stiftungsmanagement: Rudi Burian, Tel. 0664/390 38 79, E-Mail r-b@agannoe.at Geschäftsführung: Mag. Peter Zellermayer, Tel. 0664/840 66 59, E-Mail p-z@agannoe.at Weblink: http://www.agannoe.at

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Aussender: AGAN ArbeitGeber & ArbeitNehmer – Gesellschaft zur Förderung der NÖ Wirtschaft Ansprechpartner: Mag. Peter Zellermeyer Tel.: 0664 8406659 E-Mail: p-z@agannoe.at Website: www.agannoe.at