Seekirchen (pts008/27.01.2016/09:30) – Windhager hat sich in den letzten Jahren auf die Entwicklung und Herstellung hochwertiger Holz- und Pellets-Heizlösungen konzentriert. Als logische Erweiterung seines Biomasse-Programms bringt der Salzburger Kesselproduzent nun seinen ersten Hackgutkessel auf den Markt. Der neue PuroWIN punktet mit zahlreichen technischen Neuheiten, die das Heizen mit Hackgut einzigartig umweltfreundlich, sicher und vor allem sehr flexibel machen.
Erreicht erstmals Staubwerte < 1 mg Dank Zero-Emission-Technologie kann der PuroWIN Hackgut fast emissionsfrei verbrennen. Dazu hat Windhager einen völlig neuartigen Hackgutbrenner entwickelt, der auf dem Prinzip der Gegenstromvergasung basiert. Nach der Zündung des Hackguts entsteht im untersten Bereich des Brennraums ein Glutbett. Darüber verkohlt das Hackgut und bildet eine Art Aktivkohleschicht. Die aus dem Glutbett aufsteigenden Holzgase werden von der Kohleschicht und dem darüber liegenden, frischen Hackgut gefiltert bevor sie verbrannt werden. Die Verbrennung erfolgt dadurch so sauber, dass der PuroWIN kaum mehr messbare Staubwerte von unter 1 mg/MJ erreicht - und das ganz ohne Partikelfilter. Selbst die strengsten gesetzlichen Emissionsvorgaben werden so um mehr als das Zehnfache unterschritten. Da der Brenner aus hochlegiertem Edelstahl besteht, ist er zudem besonders langlebig. Spart bis zu 90 Prozent Zündenergie Der Kessel ist absolut dicht ausgeführt, wodurch das Glutbett bis zu vier Tage erhalten bleiben kann, ohne Brennstoff oder Luft zuzuführen. Während dieser Zeit heizt sich der Kessel von selbst wieder an und spart dadurch bis zu 90 Prozent Zündenergie. Neu ist auch die Art der Entaschung. Anstatt eines Rostes verfügt der PuroWIN über zwei Entaschungsplatten. Diese machen den Kessel unempfindlich gegen Fremdkörper und sorgen dafür, dass der Heizbetrieb beim Entaschen nicht unterbrochen werden muss. Saugt Hackgut bis zu 25 Meter weit Neben der direkten Schneckenförderung lässt sich der PuroWIN als weltweit erster Hackgutkessel auch mit einem Saugsystem kombinieren. Dieses transportiert den Brennstoff sicher und zuverlässig auch über kurvige Strecken mit bis zu 25 Metern Länge und sieben Metern Höhe. Da Brennstofflager und Heizraum nicht mehr aneinandergrenzen müssen, lässt sich damit auch bei bisher unmöglichen baulichen Gegebenheiten eine Hackgutheizung installieren. Das gesamte Hackgut-Austragungs- und -Transportsystem ist extra robust ausgeführt und dank Protektor-Rührwerk und Sicherheitsschnecke sehr betriebssicher. Alle Motoren und Antriebe des PuroWIN laufen sehr leichtgängig, leise und stromsparend. Für den kompletten Brennstofftransport benötigt der Kessel daher im Schnitt nur 120 Watt. Der neue PuroWIN ist in fünf Leistungsgrößen von 24 bis 60 kW ab Mitte 2016 erhältlich. (Ende) Aussender: WINDHAGER ZENTRALHEIZUNG GmbH Ansprechpartner: Gabriele Engels Tel.: 6212 2341-277 E-Mail: gabriele.engels@windhager.com Website: www.windhager.com